Trend: Streetfood

Trend: Streetfood


Street Food kennen wir eigentlich eher aus asiatischen Ländern. Besonders in Thailand und dessen Hauptstadt Bangkok sind die Straßen regelrecht übersäht mit Streed Food Wagen der Einheimischen.

Aber auch hier zu Lande gibt es immer mehr Street Food Stände mit leckeren Köstlichkeiten. Dabei sollte es nicht mit großen Fast-Food Ketten verwechselt werden. Street Food ist einzigartig und meist gibt es Spezialitäten der jeweiligen Region. Verkauft wird das Essen an Ständen oder Wagen, welche von Kleinunternehmen betrieben werden. Asiatische Staaten wie Thailand, Vietnam oder Indien sind berühmt für ihre Garküchen, in denen es oft Tandoori-Chicken, Saté oder Pho gibt. Die meisten Menschen an den Street Food Ständen verdienen mit ihrem verkauften Essen ihren kompletten Lebensunterhalt. Des Weiteren ist Street Food dank seiner günstigen Preise auch für ärmere Menschen bezahlbar.

Neben den berühmten Garküchen in Bangkok ist das Essen der Stände in Mexiko besonders lecker. Die Händler verkaufen dort Tortillas und süße Naschereien wie mexikanischen Milchreis oder Churros.

Auch in den europäischen Staaten ist Street Food mittlerweile angekommen. Viele Migranten haben Köstlichkeiten aus ihren Ländern mitgebracht. Durch die vielen multikulturellen Köche gibt es mittlerweile authentisches  Street Food in jeder Ecke. Was bei uns als normales Alltagsessen gilt, ist in anderen Ländern als typisch deutsches Street Food bekannt. Currywürste gelten in den USA zum Beispiel als typisch deutsches Street Food. Auch in Deutschland hat sich um die Currywurst ein regelrechter Kult entwickelt.

Die Qualität des Street Food in den USA und in Großbritanien gleicht mittlerweile der einer Gourmetküche. Zwischen Crème Brûlee Desserts und Schokoträumen von echten Chocolatiers begeistern die Street Food Stände mit Schokoeis, heißer Schokolade, Brownis und Cup Cakes.

Gesundheitsrisiko?

Besonders in den asiatischen Gebieten und vorwiegend in Bangkok, fragen sich viele Touristen inwiefern diese Garküchen, bei den teils unerträglich hohen Außentemperaturen, überhaupt eine frische Qualität bieten können? Der grundsätzliche Rat in Reiseführern lautet: Finger weg. Doch natürlich möchte man auf Reisen auch das typische Essen des jeweiligen Landes probieren und in den asiatischen Gebieten gehört Street Food nun einmal zu einem Teil der Kultur. Des Weiteren erlebt man als westlicher Besucher dort oft ein wahres Geschmackserlebnis. Die Mischung verschiedener Gewürze, abenteuerliche Zutaten, die offene Zubereitung und das Spektakel der Straßen machen den Genuss von Street Food zu einem besonderen Ereignis.

Natürlich ist höchste Vorsicht geboten, sobald in einem Land eine Epidemie ausgebrochen ist. Hier ist es ratsam sich vorher medizinischen Rat einzuholen.  Grundsätzlich sollte aber klar sein, dass Street Food Küchen ähnlich der von Straßenrestaurants sind. Man kann davon ausgehen, dass frisch vor den Augen zubereitetes Essen, auch sicher ist. Vorsichtig sollte man bei Fisch oder Fleisch sein. Da diese bei Hitze schnell an Frische verlieren, sollte man solche Gerichte überwiegend vermeiden. Auch Salate oder Früchte sollten gemieden werden, da sie häufig mit Wasser abgespült werden.



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